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„La Stanza“ von Blasercafé

Guten Morgen aus Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio! Vor einigen Wochen hat ein netter Mensch aus der Kaffee-Community mir als Anerkennung für meine Blog-Beiträge 1kg Espresso-Bohnen geschickt, die es nur vor Ort im Café „La Stanza“ in der Innenstadt von Zürich zu kaufen gibt. Für die, die hier stutzen: Frau Antje schreibt weiterhin keine Gefälligkeitsrezensionen und nimmt…

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‚Espresso Originale‘ von der Kaffee-Rösterei Saerve

Heute in Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio: Der ‚Espresso Originale‘, eine Arabica-/Robusta-Mischung (schätzungsweise 60/40 – das werde ich hoffentlich noch genau in Erfahrung bringen) von der Kaffee-Rösterei Saerve in Eichstätt/Oberbayern . Süditalienisch-dunkle Röstung. Wirklich dunkle, leicht ölige Bohnen. Als Ristretto, sehr fein gemahlen, bei 96ºC bezogen. Ja, der ‚Espresso Originale‘ zeigt sich mir bei 96-97ºC und als…

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„Silver“ von Caffè Izzo

Frau Antje hat sich aus ihrem Hamburger Lieblingscafé (‚I due baristi‘ in Eimsbüttel) eine 250g-Dose Caffè Izzo „Silver“ aus Neapel mitgenommen. Nach langer Zeit mal wieder. Röstdatum 10/22 – also perfekt trinkreif für eine neapolitanisch-dunkle Mischung. Dieser Espresso ist einfach göttlich! Ca. 90-95% Arabica/5-10% Robusta (Arabica-Lastigkeit ist ja sonst nicht so meins …!), tiefdunkel geröstet….

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„Palermo Rosso“ von Schamong

Frau Antje hat den ‚Palermo Rosso‘ (80% Robusta/20% Arabica) von der Kölner Rösterei Schamong getestet und für köstlich befunden. Feiner Mahlgrad, 93ºC, 14,2g in/11,8g out. Mühle: Titus Hybrid, Siebträgermaschine: Strietman CT2 Wohliges Keks-Karamell-Samtschokoladen-Glück! Durchaus dunkel, jedoch haben wir es hier nicht mit einer der allerschwärzesten Schokoladen zu tun. Eine buttrige, süßgetreidige Zwiebacknote bestimmt in unmissverständlicher…

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„Hesperia“ von Barbera (Napoli)

Heute möchte ich euch die Miscela ‚Hesperia‘ der renommieren neapolitanischen Rösterei Barbera vorstellen. Die Mischung setzt sich zusammen aus ca 60% Robusta- und ca. 40% Arabica-Bohnen. Sie ist, wie es sich für eine neapolitanische Mischung gehört, süditalienisch-dunkel geröstet. Es ist die wuchtige Schwester meiner ersten riesengroßen Espresso-Liebe, des wundervollen Barbera ‚Mago‘. Mit ‚Hesperia‘ bezeichneten die…

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„100% Napoletano“ und „Caffè Napoletano“ von Nurri Caffè

Der Neapolitaner Antonio Nurri kann nicht nur sehr besondere, hochwertige Espressomaschinen und nerdige Profi-Tools für die Espressozubereitung bauen, …  * (siehe Fußnote)  … sondern auch hervorragenden Espresso rösten und blenden! Ich hab mir inzwischen mehrmals sowohl den ‚100% Napoletano‘ (die rote Packung, 50% Arabica/50% Robusta), als auch den ‚Caffè Napoletano‘ (die Packung mit der himmelblauen…

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„Jamaica Blu“ von der Jamaica Coffee Corporation

„Jamaica Blu“, 100% Robusta, French Roast – Auftragsröstung für Benvenuto durch die Jamaica Coffee Corporation in Alessandria. Im Cashew-Cappuccino wuchtig und prägnant, herb-trocken, warm, aprikosenkernig. Lecker! (Ja, das ansatzweise Herz versinkt im weißen Nebel. Ich übe weiter … und ihr dürft mich dabei begleiten  😉  ) 

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„Decaf Espresso“ von Freshcoffee

  Heute möchte ich euch in aller Kürze den „Decaf Espresso“ des Röstmeisters Walter Merkel aus Bad Friedrichshall vorstellen. Schönes gleichmäßiges Bohnenbild, Röstgrad Dark French. Sehr angenehmer Duft nach gerösteten Mandeln und leicht nach Apfelkuchen, bei dem die Äpfel schon ein bisschen karamellisiert sind. Kraftvoll und wirklich durchsetzungsstark im Cashewdrink-Cappuccino. Auch hier begegnen mir warme,…

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Frau Antje trinkt Cappuccino?!

Ja, ihr habt richtig gelesen. Frau Antje, die Dunkelespresso-Gourmande, hat vor kurzem einen SCA-Barista-Intensivkurs bei Mark Czogalla in der Bonner Kaffeeschule absolviert. Und dort zum ersten Mal im Leben Cappuccino zubereitet. Infolgedessen hat sie sich zuhause, vis à vis vom Espresso-Altar, eine gebrauchte Thermoblock-Maschine in die Küche gestellt, mit der sie sich nun gelegentlich in…

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„Modica“ von Caffè Maisto

Liebe Anhänger des Dunkelespresso-Kultes, ich sag’s euch gleich vorweg: In dieser Rezension wird es zunächst viel um Schokolade gehen. Wirklich um Schokolade. Und erst dann auch um eine wunderbare, schokotrunkene Espressomischung. Maisto Caffè ist vielen von uns schon länger bekannt als Alleinvertreiber der köstlichen Caffè del Sole-Mischungen, die die neapolitanischen Rösterei ‚Coffee for Life srl‘…

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„Edition Platin“ von Kaffee-Engel

Heute möchte ich euch eine sehr leckere, dunkle Mischung (55% Arabica/45% Robusta) von der Rösterei „Kaffee-Engel“ in Düsseldorf vorstellen: Die „Edition Platin“. Es sei angemerkt, dass ich diese Bohnen nicht, wie ich das sonst grundsätzlich tu, selbst gekauft habe. Ihr wisst: Ich nehme keine Gratis-Bohnen von Röstereien oder Kaffeevertrieben an. Doch diese hat mir ein…

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„Mr. Pablo“ von Torrcaffè

Bei meinen ersten Versuchen mit dem „Mr. Pablo“ von Torrcaffè dachte ich ja: „Okay, ganz nett, aber er geht schon mit einiger Distanz am Herzen meiner neapolitanischen Espressoseele vorbei. Kein Wunder! Ist ja auch aus Norditalien, genauer gesagt: Bibbione, in der Nähe von Parma.“ Frau Antje hat sich zum Glück getäuscht! Denn ihre Beziehung zu…

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„Amicizia“ vom Bohnendealer

Der Wiener Kaffee- und Espressomaschinenvertrieb „Bohnendealer“ hat seit Neuestem einen herausragend exquisiten, dunklen, echten Neapoletaner im Programm: Den ‚Amicizia‘ – eine hochwertige Mischung, die sich aus 74% Robusta- und 26% Arabica-Bohnen aus insgesamt 7 Anbaugebieten zusammensetzt: Indien, Uganda, Costa Rica, Kolumbien, El Salvador, Brasilien und Äthiopien. Eine Italian Roast-Eminenz im allerprunkvollsten Aromen-Ornat! Bei den tatsächlich…

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Ein Exkurs über napoletanisch-dunkle Espresso-Röstungen

Von Fans hellerer Röstungen hört oder liest man öfter, es sei wichtig, dass der ‚eigentliche‘ Geschmack des Kaffees nicht von Röstaromen überlagert werde. Bestimmten Leuten ist das also wichtig: Sie mögen ihren Espresso gerne mit deutlich vernehmbaren Säuren und vermehrt säurefruchtigen oder grünen Aromen. Das sei ihnen unbenommen. Es ist absolut okay, napoletanisch-dunkle Röstungen nicht…

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„Atena“ von Caffè Partenope

Warm-röstig, paranussig-mandelig, wunderbare, weiche, edle Dunkelkakao-Aromen, Buttertoast und ein Klecks Bitterorangenmarmelade. Ein langer Orangen-Marzipan-Abgang. So weit, so gut. Was ich in Berlin bei ‚Hempvizer‘ erstanden hatte, sich nun in meiner Tasse befand und sogleich von mir verkostet wurde, erinnerte geschmacklich deutlich an das göttliche Espressowunder, was mich im August 2019 in Neapel in der Bar-Pasticceria…

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„Vulcan Black“ von Passalacqua

Heute möchte ich euch den köstlichen, sehr robustalastigen ‚Vulcan Black‘ (30% Arabica/70% Robusta) von der renommierten napoletanischen Traditionsrösterei ‚Passalacqua‘ vorstellen. Die süditalienisch dunkel gerösteten Bohnen sind offensichtlich frisch, matt schimmernd und weisen keinerlei Spuren von Verbrennung auf. Sie duften angenehm nach Holunderholz, Mandel und fast erkaltetem Kamin – oder vielleicht auch Vulkanasche. Im Mundgefühl überzeugt…

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‚Die Mahlkaiserin‘ – Die Story

Vorweg: Nein, dies ist keine Rezension! Wirklich nur die ganze, hochemotionale Wahrheit und der neueste Klatsch aus Frau Antjes espressionistischem Liebesleben …. „Wie das alles anfing mit der Mahlkaiserin und Frau Antje.“ Jemand im Internet präsentierte irgendwann stolz Fotos von seinem glamourösen Mühlen-Neuerwerb. Frau Antje las Forenbeitrag um Forenbeitrag über die ihr bis dato unbekannte,…

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‚Caffè del Sole – Nero Bar‘ und ‚Caffè del Sole – Crema‘ von der Rösterei ‚Coffee for Life srl‘

Frau Antje hat wieder einmal ihre Espressogenuss-Fühler nach Bella Napoli ausgestreckt: Heute möchte ich euch zwei paradiesisch leckere Espressi der Marke ‚Caffè del Sole‘ vorstellen, die in Deutschland erst seit der Pandemie erhältlich sind. Zum Glück! So hat die Krise auch ein wenig ihr Gutes für uns Dunkelespresso-Fans nördlich der Alpen – aber ich greife…

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„Caffè del Professore“ von Moka Termini

Heute verkostet Frau Antje einen besonders strahlenden Fixstern am Firmament der süditalienisch-dunklen Röstungen: Den berühmten ‚Caffè del Professore‘ von der Rösterei ‚Moka Termini‘ aus Palermo. Moka Termini wurde 1932 von Nunzio Termini gegründet. 1997 übergab dieser das Unternehmen an seine drei Söhne Pietro, Domenico und Dario, die es, wenn ich mich nicht täusche, noch heute…

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„Vietnam Dark Revolution“ von Röstkartell

(Ich hatte ihn schon im Dezember getestet, jetzt erst komme ich dazu, diesen Beitrag fertigzustellen) Der „Vietnam Dark Revolution“ von Röstkartell, bestehend aus 100% vietnamesischen Robusta-Bohnen, wurde ja nun in einschlägigen Kreisen schon oft gelobt – und ich stimme ab sofort mit ein! Teufel nochmal, ist der lecker! Balancierter Schmelz im Mund, edler Dunkelkakao, eine…

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„Espresso Dark“ von Röstkartell

Einen guten Sonntagmorgen allerseits! Im Dezember in Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio: ‚Espresso Dark‘ (50% indischer Hochland-Robusta/50% südamerikanischer Arabica) von der Rösterei ‚Röstkartell‘, einem 4 köpfigen Familienbetrieb in Bohmte bei Osnabrück/ Niedersachsen. Seitdem lag diese Rezension unveröffentlicht im Datei-Ordner – Asche über mein Haupt! Es ist also höchste Zeit! Eine tolle Huldigung an die Caffè-Traditionen südlich von…

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„Soave“ von Gallitelli

Heute in Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio: Gallitelli ‚Soave‘, bestehend aus  50% Arabica- und 50% Robustabohnen. Sehr sehr lecker, das gleich vorweg!  Die Rösterei Gallitelli ist beheimatet in der süditalienischen Region Basilikata. Genauer gesagt, in Montescaglioso, einer kleinen Stadt und Gemeinde, die zur Provinz von Matera gehört. Hier kann ich der Versuchung nicht widerstehen, einen kleinen reiseführerischen…

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Die Strietman CT2

Um es gleich vorwegzuschicken: Ich war wirklich glücklich mit meinen beiden La Pavoni Handhebelmaschinen, den Diven. Sie haben mir treu täglich allerleckersten Espresso kredenzt und ich habe sie dafür geliebt und gehegt und gepflegt. Win win. Ich habe vor dem Kauf der CT2 überhaupt kein bisschen diese oder jene andere tolle, teure Espressomaschine alternativ in…

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Die HG 1

  Für alle, die das Teil zum ersten Mal zu Gesicht bekommen und sich fragen, um was es sich wohl handelt: Nein, es ist KEIN Schleifstein, sondern eine handbetriebene Espressomühle. Genau genommen handelt es sich um eine handbetriebene Stand-Espressomühle für zuhause – im Gegensatz zu mobilen Handmühlen, die, auch wenn viele Kaffee-Enthusiasten sie zuhause für…

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„Espresso No.2 – Hallo wach“ von Kaffee Brewda

Frau Antje testet zur Abwechslung mal wieder eine Röstung aus ihrer Nachbarschaft: Den ‚Espresso No.2 – Hallo wach‘ (50% Arabica/50% Robusta) von Kaffee Brewda. Geröstet in der Hamburger Speicherstadt. Zufällig gefunden beim Einkaufen in der Rindermarkthalle. 7,50€ für’s halbe Pfund. Erik Brockholz, der Röster, ist, so verrät mir Kaffee Brewdas Website, zweifacher deutscher Vizeröstmeister und…

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„Ocoa“ von Blasercafé

Frau Antje ist lichterloh entflammt für einen Single Estate 100% Arabica aus der Dominikanischen Republik: Den „Ocoa“ von Blasercafé (ein überraschendes Geschenk von einem Freund). 250g der erlesenen Spezialität kosten … ähm, ja … sie kosten knapp unter 20 Euro. Man reiche mir mein Diadem … Dunkel geröstete, gleichmäßige Bohnen, die verlockend nach dunklem Kakao,…

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„Napoletano Dok“ von Kenon

Heute möchte ich euch den ‚Napoletano Dok‘ von der Rösterei Kenon vorstellen. Die  napoletanische Traditions-Kaffeerösterei wurde im Jahre 1892 als Familienbetrieb ins Leben gerufen. 1962 gründete der Nachfahre Vittorio Wurzburger, der damals eine renommierte Bar in Neapels Via Nazionale besaß, das Unternehmen „Café Centro Brasil“, von dem Caffè Kenon seither produziert wird. Mittlerweise wird das…

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„Senza Parole ll“ von der Rösterei Kaffeekultur

Heute möchte ich euch grandiose Röstaromen-Pyrotechnik aus Fulda vorstellen! „Senza Parole ll“ von Kaffeekultur Fulda. 50% Robusta/50% Arabica. Ein ausdrucksstarker, köstlicher, dunkel gerösteter Espresso, dessen Geschmacksprofil mich auf Anhieb an saftigen Rotwein-Schokoladenkuchen denken lässt. Rotwein-Schokoladenkuchen, wohlgemerkt, der mit erstklassigem, schwerem, trockenem Barolo  und bestem, tiefdunklem, balanciert-aromatischem, warm-schmelzendem Criollo-Kakao zubereitet wurde. Dazu gesellt sich interessanterweise, während…

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„Espresso Black“ von der Kaffeerösterei Burg

Die Traditions-Kaffeerösterei Burg im Hamburger Stadtteil Hoheluft-Ost ist ein Laden, der wie aus der Zeit gefallen ist. Null stylish, schon gar nicht minimalistisch, kein bisschen durchdesignt lichtdurchflutet mit kargem, kühlem Chrom und Glas … Im Gegenteil: Der Laden strahlt für mich sowas wie kinderfreundliche, heimelige Ofenwärme aus. Er ist schummrig und gestapelt voll mit einer…

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„Bombay R“ von der Kaffeerösterei Petrus

Österreich kann Espresso! In diesem Fall schwelge ich gerade in einem dunklen 100% Robusta aus Indien von der Kaffeerösterei Petrus in Oberwart. „Bombay R“. Kraftvoll, wild und zottelig in seinen warmen, schoko-krokantigen Röstaromen, mit einem winzigen Schlückchen Champagner anbei. Extrem langer, superweicher, sich wunderbar warm ausbreitender, dunkelschokoladiger Nachgeschmack. Köstlich ! (Herzlichen Dank für die tolle…

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„Khilanaa“ von Supremo

Ein weiteres 100%-Robusta-Highlight: Der „Khilanaa“ von Supremo. Sortenreine, dunkelbraun geröstete, recht große Bohnen aus Indien (French Roast). Der „Khilanaa“ ist großartig! Das erste, was mir dazu einfällt, ist Zabaglione. Dieses köstlich-schaumig-seidige italienische Dessert aus Eigelb, das mit Zucker und samtig-süßfruchtig-würzigem Marsalawein zu einer süffigen Creme aufgeschlagen wird. Und dann alleredelste, herbdunkle Schokolade. Das Wort ‚erdig‘…

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„Siena“ von Bohnendealer

Heute möchte ich wieder einmal einen tollen Espresso aus Österreich vorstellen: Den „Siena“ vom Bohnendealer aus Münchendorf bei Wien. Wien und Umgebung scheint eine Fundgrube für guten, dunklen Espresso zu sein! Es handelt sich um eine 100% Robusta-Mischung: Zwei verschiedene Hochland-Robusta-Sorten aus Kerala/Indien. Das war’s. Kein Arabica – obwohl die Mischung Aspekte von Klarheit aufweist,…

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„Espresso Fuerte“ von der Kaffeerösterei Langen

„Espresso Fuerte“ von der Kaffeerösterei Langen in Medebach/Sauerland. 80% indischer Robusta/20% brasilianischer Arabica. Dunkle Röstung (French). Stellenweise ganz leicht ölig. Für einen dunklen 80% Robusta geradezu klar, elegant und obertönig. Ich bin wirklich, auf äußerst angenehme Weise, erstaunt. Da ist schon auch die robustatypische, volle, süße Wuchtigkeit … aber die liegt zusammengerollt im Brennholz-Korb, wie…

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„Mocca“ von Naber

„Mocca“ von der Kaffeerösterei Naber – ein exquisiter, dunkel gerösteter Espresso aus Wien. Da ich bisher keine genauen Angaben dazu habe, hier meine Schätzung: 50% Arabica/50% Robusta. Zubereitet mit einer 2nd Generation La Pavoni Europiccola, 14g, geschätzte 96ºC, Apollo 7’4“, 3 Schluck out. Kräftig dunkelschokoladig-malzig, mit Noten von Buttertoast und einer zarten Spur Bittermandel. Minimal…

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„Espresso Napoletano“ von Schamong

Ekstase im Espressoverkostungs-Studio von Frau Antje! Der Espresso, den ich heute morgen frisch angebrochen habe, ist die Wucht: „Espresso Napoletano“ aus dem Hause Schamong in Köln. 60% brasilianischer Robusta (Conilon) /40 % brasilianischer Arabica (Santos) … Conilon Robusta aus Brasilien hat mich ja schon beim „Impossibile“ von Martermühle schwer begeistert. Nun taucht er für mich…

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„Villa Oriente“ von der Rösterei Kaffeekultur

Der „Villa Oriente“ ist eine der kapriziösesten Röstungen, die mir je untergekommen sind. Die erste Packung habe ich vor Wochen von einem Mitglied meiner Espresso-Community, im Tausch gegen andere Bohnen, bekommen. Ein labberiges, vom Röster handbeschriftetes Papiertütchen, das über die Osterfeiertage im Post-Kosmos getrudelt hatte. Der erste Bezug hat mich sehr begeistert. Danach erstmal keiner…

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3 Top-Handespressomühlen – Der Vergleich

Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio ist mühlenmäßig ausgestattet mit: einer Comandante C40 Nitro Blade mit RedClix-Tool, einem BPlus Apollo Handgrinder und einer Kinu M47 Phoenix. Diese drei tollen Handmühlen möchte ich heute miteinander vergleichen.  Vom Mahlgut her nehmen die drei Mühlen sich nichts – das ist bei allen nicht nur absolut siebträgertauglich, sondern wirklich Spitzenklasse. Um solch…

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„Monsooned Malabar“ von Fausto

„Monsooned Malabar“ von der Kaffeerösterei Fausto aus München. Enorm lecker. Gar nicht so schmetterlingshaft, elegant und klar im Aromengesamtbild, wie die meisten 100% Arabica-Bohnen. Sondern eher wuchtig, dickpelzig und unprätentiös wie eine Hummel. Sehr schön bitterschokoladig, leckere Röstaromen mit einer Spur Rauchigkeit. Nuancen von Orangenschale und Butterkeks. Njammm …  

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„Impossibile“ von Martermühle

„Impossibile“ (100% brasilianischer Robusta „Conillon Robusta Tropical“) – punktgenau dunkel geröstet von der Rösterei Martermühle. Meiner Einschätzung nach ist der Röstgrad bei French Roast einzustufen. Zunächst ein kleiner Exkurs zum Thema „Robusta und Aromenfülle“: Es ist oft zu lesen, dass Arabicas ein nuancierteres, irgendwie tolleres Geschmackspotential hätten – mir ist das allerdings so bisher nicht…

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„Pechschwarz“ von Schwarzmahler

Schwarzmahler „Pechschwarz“. 100% Arabica-Mischung aus Stuttgart. Auf dem Paketband ein Statement des Rösters, das in einer Zeit, in der menschenverachtendes Gedankengut hierzulande offiziell als Partei gewählt werden kann und tödliche Blüten treibt, leider ganz und gar nicht überflüssig oder gar fehl am Platz ist: „Love Coffee – Hate racism“.Da ist sie, gleich vom ersten Bezug…

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„India Royale“ von Supremo

Supremo „India Royale“ (80% Arabica/20% Hochland-Robusta) – ein sehr freundliches Geschenk von Rene Koch an Frau Antje. Erste Eindrücke nach zwei Bezügen (La Pavoni Handhebelmaschinen Premillennium Professional und Premillennium Europiccola – 14,2 g – 2’8“0“‘ Kinu M47 Phoenix – 96,5ºC Brühgruppen-Temperatur zu Beginn der Bezüge): Beeindruckender, interessanter Espresso, dem die hochwertigen Bohnen und die gekonnte…

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„Black Queen“ von der Hollfelder Kaffeemanufaktur

Heute möchte ich euch einen sortenreinen 100% Robusta/Canephora-Espresso aus Uganda vorstellen, von dem ich ausgesprochen angetan und positiv überrascht bin: „Black Queen“ von der Hollfelder Kaffeemanufaktur in Oberfranken. Wie immer gilt: Wer gleich zur eigentlichen Verkostung eilen möchte, möge nach unten scrollen bis dorthin, wo ein fettgedrucktes „Verkostung“ zu finden ist. Für alle anderen habe…

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„St. Pauli Deathpresso Bio“ von Deathpresso

Heute möchte ich euch einen Espresso aus meiner Nachbarschaft vorstellen, der mich beim Verkosten als erstes hat denken lassen: „Schoko pur. Einfach nur tiefdunkle Edelschokolade. Ohne Schnörkel. SCHO KO LA DE.  Punkt.“ Das klingt vielleicht erstmal nach wenig Komplexität – aber seid euch gewiss:    Dem ist nicht so! Die Komplexität liegt hier nicht um…

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„Autostrada“ und „Crema Roma“ von Martermühle

Heute möchte ich euch mit den ersten beiden in Deutschland gerösteten Espresso-Mischungen bekannt machen, die meinen Geschmack voll getroffen haben: „Autostrada“ (70% Robusta/30% Arabica) und, mehr noch, „Crema Roma“ (60% Robusta/40% Arabica), beide von der Rösterei Martermühle in Aßling in Oberbayern. Hannah Marks vom Martermühlen-Team hat mir, auf meine Bitte hin, freundlicherweise ein paar Zeilen…

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„Special“ von Ginevra

Heute im Test: Die reine Robusta-Mischung „Special“ der Rösterei Ginevra. Der Sitz der kleinen Familien-Rösterei ist in Caltanissetta, mitten im Landesinneren Siziliens. Auf der Rückseite der leuchtenden, eidottergelben Packung schreibt Laura Ginevra einige Sätze zur Firmen-Geschichte. Sie erzählt von der ersten Röster-Generation der Famile, ihrem Großvater väterlicherseits, Massimino, der 1923 mit einem kleinen Hand-Röster begonnen,…

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„Satèn“ von Lollo Caffè

Heute im Test: Der Granbar „Satèn“ von der Rösterei LOLLO CAFFÈ aus Scisciano bei Neapel. Heureka! Frau Antje hat diese Miscela (ca 70% Arabica/30% Robusta) bezwungen! Ich dachte schon, wir werden keine Freunde mehr. Im Rahmen der Parameter, die bei mir normalerweise zum sicheren Espresso-Glűck führen, geriet der „Satèn“ die ersten Male dermaßen bitter, dass…

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„Bar Fragasso“ in Berlin/Prenzlauer Berg

Für eine Liebhaberin von dunklem, sűditalienischem Espresso ist sie ein Highlight in Berlin: Die kleine, schlichte, angenehm unstylische „Bar Fragasso“ in der Greifswalder Straße 210/ Prenzlauer Berg. Heute im Ausschank: „Barocco“ von Quarta. Jippieh! Ein Sechser im Espresso-Lotto! Der Ristretto hätte für mich etwas kűrzer und sämiger sein können, auch beim zweiten Mal – und…

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„Edition Trieste“ von Harry&Phil’s

Heute möchte ich euch eine wirklich herausragende, dunkle Espresso-Delikatesse aus Wien vorstellen: „Edition Trieste“ aus der kleinen Rösterei ‚Harry & Phil’s‘. Die Empfehlung stammt vom Espresso-Liebhaber Philipp Wanivenhaus, einem der drei Betreiber des Wiener Kaffeegeschäftes Vettore (vettore.at). Als die Bohnen, die ich dort bestellt hatte, bei mir eintrafen, lag das Röstdatum erfreulicherweise gerade mal 8…

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„Uberfrettchen“ von Quijote

Ein herbstsonniges Hallo an diesem Oktobersamstag aus Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio. Heute im Test: Das „Uberfrettchen“ von der hamburgischen Rösterei Quijote. Bevor es zur eigentlichen Verkostung kommt, werdet ihr euch etwas gedulden müssen. Denn Quijote ist eine ziemlich doll andere Rösterei als die meisten. Mich in die Themen hineinzulesen, denen Quijote sich in besonderer Weise widmet,…

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Tornqvist – Hamburg/Schanzenviertel

Frau Antje hat heute in ihrer Mittagspause, die länger war als sonst, ihren Horizont erweitert. Ich erzähl euch jetzt mal, wie. Zuerst war ich in einem ehemaligen Hamburger Pförtnerhäuschen, das jetzt ein „Coffeekiosk“ ist. Draußen hing ein Pascucci-Schild und ich dachte: ‚Pascucci kann ja lecker sein‘. War aber nicht lecker. Ich meine: Der Kaffee an…

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„Bar“ von Torrisi

Einen wunderschönen, herbstlichen Samstagvormittag aus Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio ❣️ Heute im Test: Die Miscela „Bar“ von der sizilianischen Rösterei Torrisi, mit Sitz in Catania. Das Mischungsverhältnis wird vom deutschen Vertrieb Espresso-Revolution mit „unter 50% Arabica“ beschrieben. Genaueres ist vermutlich, wie in Sűditalien űblich, „Familiengeheimnis“. Die Charge ist frisch: Vom angebenen MHD zurűckgerechnet maximal 5 Wochen…

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Neapel | „Bar-Konditorei Luciano Mazzone“

Lokale, in denen man guten, dunklen, sämigen Espresso bekommt, muss man in Neapel nicht lange suchen. Dennoch gibt es einige, die als Highlights in einschlägigen Reiseführern empfohlen werden – oft, weil es sich um Traditions-Lokalitäten mit schönem, altem Interieur, uniformierten Kellnern und illustren Gästen im Auf und Ab der Geschichte handelt, in denen auch heute…

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Turin | Gelateria ‚Peter Pan‘

Frau Antje mag keinen labberigen Espresso. Auch keine hellen bis mittelhellen Röstungen. In Norditalien, so auch in Turin, wird in den meisten Bars und Eiscafés leider eine für mich enttäuschende Kombination aus beidem serviert. Eine löbliche Ausnahme ist die winzige Turiner Gelateria „Peter Pan“ von Mike und Antonella in der Via Bertola, 5 (Kreuzung XX…

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„Gran Miscela Bar“ von Caffè Moreno

Wer nach Neapel reist und guten, dunkel gerösteten Espresso mag, wird sich sehr wahrscheinlich frűher oder später auf den Weg machen zum historischen ‚Gran Caffè Gambrinus‘ an der Piazza Tieste e Trento (Via Chiaia, 1). Frűher oder später, weil man sich nach diversen wunderbaren ersten Espressi an allen möglichen Ecken und Enden der Stadt vielleicht,…

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Gestatten: Prinzessin Aram aus Brasilien

Die Aram wird in Handarbeit von kleinen lokalen Handwerksbetrieben aus recycletem Imbuia-Holz (einem Lorbeergewächs, auch ‚brasilianische Walnuss‘ genannt) und Edelstahl hergestellt. Sie ist eine Siebträger-Espresso-Maschine, die (sofern man einen Gasherd besitzt oder ein Lagerfeuer oder so was in der Art, um Wasser zum Kochen zu bringen) ganz ohne Strom auskommt. Der Siebträger zum Einschrauben: Überhaupt…

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„TRE FORZE!“ von Caffè Cultura

  Einen glutheißen guten Sommermorgen aus Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio! Ich warne euch jetzt schon mal: Dieser Bericht wird lang! Denn ich bin bei den Recherchen auf einen richtigen Krimi gestoßen. Der musste einfach mit rein! Wer nur wissen will  wie mir der Espresso geschmeckt hat, möge bitte nach unten scrollen  🙂 In der vergangenen Woche…

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Die Diva ist wieder gesund!

Meine große Diva war letzte Woche krank. Sie brauchte ewig, um aufzuheizen … Mit Erstaunen musste ich feststellen, dass die Heizspirale kaum noch sichtbar war, so verkalkt war sie. Dabei benutze ich grundsätzlich gefiltertes Wasser! Bei „Pavoni Hamburg“ tippte der Inhaber auf eben diese Heizspirale als Űbeltäterin. Vielleicht sei Entkalken ausreichend. Wenn ich Pech hätte,…

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„Rosso e Nero“ von Blasercafé

Ein gutgelauntes Hallo aus Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio! Heute im Test: „Rosso e Nero“ von Blasercafé. 80% Arabicabohnen (Indonesien, Brasilien, Kolumbien, Indien) und 20% gewaschener Robusta (Indien – washed Parchment und washed Java). Nach dem „Marrone“ der zweite Dunkelgeröstete im Sortiment der Berner Rösterei, den ich verkoste. Und der erste Schweizer Espresso, der CSC-zertifiziert wurde. Dieses…

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„Linea“ von Zicaffè

Einen wunderschönen Montagmorgen aus Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio bei trüb-kühlem Wolkenwetter❣️Heute im Test eine Robusta-Bombe: „Linea“ von Zicaffè. Die Rösterei Zicaffè in Marsala/Sizilien wurde 1929 von Vito Zichittella gegründet und befindet sich nach wie vor in Familienhand.Die Mischung „Linea“ wurde als kräftige und dennoch gefällige Barmischung kreiert. Das Verhältnis von Robusta zu Arabica wird von den…

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Dichtungswechsel Kolben und Duschsieb

Der erste Dichtungswechsel war fällig: Tröpfeln aus dem Duschsieb beim Aufheizen der Diva. Ich dachte, das sei ganz einfach:  Anleitung zum Dichtungswechsel von www.kaffeemaschinendoctor.de runterladen, durchlesen, los geht’s  …  Die Lippen (das „v“ ) der Dichtungen jeweils zum Kolbenende, alles schön eingefettet – und dann standen die Dichtungskanten so űber, dass der Kolben nicht mehr…

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„Espresso Crema Napoli“ von VEE

Heute im Test: „Espresso Crema Napoli“ von der Rösterei VEE aus dem bayrischen Taufkirchen. Die Rösterei VEE wurde sowohl 2014 als auch 2018 von der Zeitschrift „Der Feinschmecker“ empfohlen. ‚Vee‘, so habe ich gelesen, spreche man ‚Wie‘, wie das englische ‚V‘. Es stehe für ‚Victory‘, also ‚Sieg‘. An anderer Stelle las ich, dass es Kusaya…

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„Marrone“ von Blasercafé

Einen wunderschönen Samstagmorgen aus Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio❣️ Frau Antje ist schockverliebt!  Es ist ja so: Jeder gute, langsam geröstete Espresso aus hochwertigen Bohnen, die einigermaßen frisch sind, hat seine Reize. Aber manch einer trifft einfach VOLL meinen persönlichen Geschmack. In diesem Fall ein Espresso aus der Schweiz.  Blasercafés „Marrone“ ist eine Komposition aus 70% Arabica…

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Espressolution

‚Espressolution‘ (Juliusstr. 12 im Schanzenviertel) ist ein kleines Ladengeschäft für Espresso aus Sűditalien (Saicaf, Passalacqua und Molinari). Außerdem kann man dort Bialetti-Herdkännchen kaufen und Zubehör dafür, und es gibt einen Kaffeeausschank, eine kleine Auswahl an italienischem Gebäck und Sűßigkeiten, frisch zubereiteten Toast und hausgemachtes Pesto Genovese. Der Laden wird inhabergefűhrt von Stefan Marvulli und Antonio…

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Kopiba

Kaffeerösterei und Café am Neuen Pferdemarkt in Hamburg . Im Ausschank: ‚Vivace‘. 70% Arabica/ 30% Robusta. Ausgewiesen als „kräftig und wűrzig“. Gibt’s auch mit EG-Bio-Siegel. Zum Mitnehmen oder Online-Bestellen kosten 250g 6,50 €. Bio 6,90€. Die Kellnerin stellt mir mit distanzierter Miene die Tasse hin. Ein Blick auf das Getränk meldet mir: Der bestellte Ristretto…

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Divenkauf und Divenzubehör

Divenkauf: Meine erste Diva habe ich bei Ebay ersteigert. Ich hatte Glűck: Sie war in einem sehr guten Zustand.  Falls ihr űberlegt, euch eine gebrauchte La Pavoni Handhebelmaschine zu kaufen, vielleicht sogar eine alte, und wenn ihr sie nicht bei Ebay ersteigern und dann gegebenenfalls selbst dran rumfrickeln wollt, sondern eine sucht, die, mit Garantie,…

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„Caffè Espresso Linea Bar“ von Mondial

Heute im Test: „Caffè Espresso Linea Bar“ von Mondial. „Bio Organic“ steht auf der Packung. 90% Arabica-Anteil, MHD 6/21, liegt seit zwei Wochen bei mir. Über Holzfeuer geröstet im Hause Morettini (Torrefazione S. Francesco S. A. S.) in der Provinz von Perugia/Umbrien.

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„Caffè Crema“ von Maria Sole/Caffè Cultura

Heute im Test: Der „Caffè Crema“ von Maria Sole. 80% Arabica/20 % Robusta „űber Holzfeuer geröstet“. Dass die Rösterei in Catania auf Sizilien exzellenten Espresso nach meinem Geschmack herstellen kann, hat vor Wochen bereits der „Linea Verde“ unter Beweis gestellt – der rangiert für mich ebenbürtig neben meinem Liebling, dem Mago (an manchen Tagen ziehe…

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„Diamante Millesimato“ von Torrisi

Torrisi diamante millesimato – erster Versuch. Mahlgrad muss feiner sein, der lief noch ein bisschen schnell durch. Aber es ist ein sehr leckerer, vollmundiger, aromenreicher Espresso, das kann ich jetzt schon sagen. Die Bohnen sind dunkel, aber nicht sehr dunkel geröstet (zum Vergleich: Der Mago ist deutlich dunkler). Toller Duft, als ich die Tűte geöffnet…

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„Caffetteria“ von Salimbene

Heute teste ich eine 100%ige Arabica-Mischung: „Caffetteria“ von Salimbene aus Neapel.
Die 250g, die ich bestellt habe, kommen in einer stabilen Metallschraubdose, wie auch der „Superbar“ von Salimbene, den ich vor kurzem hier im Test hatte.
Tiefdunkle, ölige Bohnen in sehr verschiedenen Größen, die frisch und karamellig duften. Lecker!

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„Superbar“ von Salimbene

Heute im Test:
Salimbene Superbar aus Bella Napoli. „Acht Kaffeesorten aus sieben Herkunftsländern: Brasilien, Honduras, El Salvador, Äthiopien, Indien, Indonesien und Uganda“ gibt es im Internet űber diese Mischung aus 80% Arabicabohnen und 20% gewaschenem Robusta zu lesen.

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„Avio“ von Quarta

Hier ist wieder Frau Antje aus ihrem Espressoverkostungsstudio.
Heute habe ich mir nochmal den Avio von der Torrefazione Quarta aus Lecce in Apulien vorgeknöpft. Er wurde hier ja hoch gelobt und mit „süß“ beschrieben. Er sei, so erinnere ich, gelesen zu haben, der Süßeste überhaupt. Nun fand ich ihn bisher durchaus lecker – aber süß?

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„Monaco“ von Fausto

Heute im Test: „Monaco“ von der Műnchener Rösterei Fausto. 100% Arabica. Dunkle Röstung – aber nach dem fast schwarzen „XO Fera“ von der Schleswig-Holsteinischen Rösterei Kaffeeleben wirken diese Bohnen fast schon hell.

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„Stella“ von Moak

Heute im Test: „Stella“ von Moak aus dem bezaubernden Modica auf Sizilien. 80% Arabica/20% Robusta. Mittel geröstet (es hieß „mittel bis dunkel“ – aber dunkel ist für mich was anderes). Nicht ölig. Der Duft beim Öffnen der Packung ist gut, haut mich jedoch nicht um vor Begeisterung. Röstdatum: 2/5/19.

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„Linea Verde“ von Maria Sole/Caffè Cultura

Einen wunderschönen Sonntagmorgen aus Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio
Heute im Test: Maria Sole Linea Verde
Um es gleich vorweg zu sagen:
Der könnte es unter meine Top 5 schaffen!
Ein ausgewiesener Bio-Espresso mit 90% Arabica-Anteil, űber Holzfeuer geröstet in Canaia/Sizilien. Prämiert.
Röstdatum 30.4.19.

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„Barocco“ von Quarta

Guten Morgen aus Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio❣️
Heute im Test: Barocco von Quarta aus dem schönen Lecce in Apulien. 100% Arabica. Soll ähnlich sein wie der Avio, aber milder. Mal an den Bohnen schnuppern zuerst: Wow!

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„XO Fera“ von Kaffeeleben

Einen sommerlichen guten Morgen aus Frau Antjes Espressoverkostungs-Studio Heute im Test: Der tiefdunkle „Fera“ aus dem Hause Kaffeeleben im schleswig-holsteinischen Bad Bramstedt. Eine Sonder-Röstung, die exklusiv über die Kaffeezentrale erhältlich ist.

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Eine Diva …

…  ist eine Diva ist eine Diva! Sie braucht viel Zuwendung. Einfühlung. Hingabe. Liebe. Geduld. Nachsicht. Begeisterung. Zärtlichkeit … Wenn sie all das bekommt und mit guten, frisch gemahlenen Kaffeebohnen gefüttert wird, ist sie bereit, ihre Angetraute mit unglaublich leckerem, sämigem Espresso zu beglücken. Tag für Tag.

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