„Espresso Napoletano“ von Schamong

Ekstase im Espressoverkostungs-Studio von Frau Antje!

Der Espresso, den ich heute morgen frisch angebrochen habe, ist die Wucht:
„Espresso Napoletano“ aus dem Hause Schamong in Köln.
60% brasilianischer Robusta (Conilon) /40 % brasilianischer Arabica (Santos) …

Conilon Robusta aus Brasilien hat mich ja schon beim „Impossibile“ von Martermühle schwer begeistert.
Nun taucht er für mich erneut auf – in dieser dunklen Meister-Röstung von Schamong.

Mit der Tüte hatte ich ja zugegebenermaßen so meine Schwierigkeiten:

Es gab da eine Lasche zum Wegziehen – und irgendwie blieben die Bohnen nach dem Wegziehen meinem erwartungsvollen Blick weiterhin verborgen. Zu ertasten war etwas, was ich als Verschluss-Leiste deutete. Also nahm ich eine Schere und schnitt die obere Kante der Tüte ab, in der Hoffnung, dadurch den erwarteten Zip- oder Clip-Verschluss freizulegen.
Fehlanzeige! Da ist jetzt eine einzelne Leisten-Hälfte. Na, egal … ich hab ja Klammern.

Der Inhalt löst jedenfalls Schmeck-Purzelbäume in mir aus!
Edler, sagen wir mal 90%iger Kakao, voller Noten von geröstetem Malz und getoastetem Brot mit Butter. Des weiteren Spuren von Zedernholz und eine Ahnung, wirklich nur ein My, von frischem, dunklem Tabak. Schwere, klingende Süße von Haselnusskrokant. Laaaaaaaaanger, warmer, dunkelschokoladiger Abgang.

Ein Espresso,  der den ganzen Körper vor Röstaromenseligkeit und wohliger Wärme schnurren lässt.

Wow !

3 Antworten auf „„Espresso Napoletano“ von Schamong“

    1. „Umgangssprachlich wird My als Synonym für „ein kleines bisschen“ verwendet, z. B. „nur ein My größer“, „das war nur ein My daneben“.“ (Wiki)

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