„Bar Fragasso“ in Berlin/Prenzlauer Berg

Für eine Liebhaberin von dunklem, sűditalienischem Espresso ist sie ein Highlight in Berlin: Die kleine, schlichte, angenehm unstylische „Bar Fragasso“ in der Greifswalder Straße 210/ Prenzlauer Berg.

Heute im Ausschank: „Barocco“ von Quarta. Jippieh! Ein Sechser im Espresso-Lotto!

Der Ristretto hätte für mich etwas kűrzer und sämiger sein können, auch beim zweiten Mal – und dennoch ist er geschmacklich ein Hochgenuss! Florian, der freundliche, sehr zugewandte Barista aus Wien verspricht mir, sich beim nächsten Mal wirklich zu trauen, ihn mir mit noch weniger Wasser zuzubereiten. Kommt wahrscheinlich nicht so häufig vor, dass jemand das will …

Später tauschen wir uns sehr angeregt und beiderseits voller Leidenschaft űber Espresso aus – und die Welt, die drum herum kreist. 

Im Verkaufsregal steht der ganze Reigen von Passalacqua- und Quarta-Blends. Sowie Tre Forze. Crastan aus Ligurien. Bontadì vom Gardasee. New York.

Alle Bohnen, die es von den Röstereien originalverpackt nur ein- oder dreikiloweise gibt, sind auch – von Fragasso abgepackt – in 250g-Packungen zu bekommen.

Des weiteren gibt es eine űberschaubare Auswahl an Siebträgermaschinen, Herdkännchen, Műhlen und Kaffeemaschinen-Zubehör.

Falls man was essen möchte, werden hier diverse Toasts und Panini, Bircher Műesli und Tiramisù angeboten. Bestimmt lecker. Das Apfel-Törtchen, das ich zum Abschluss noch verzehrt habe, war jedenfalls köstlich.

Alles in allem eine Oase! Wo auch immer ihr in Berlin seid – zieht auf jeden Fall einen Ausflug ins „Fragasso“ in Betracht, wenn ihr tollen, sűditalienischen Espresso trinken wollt!

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