„Silver“ von Caffè Izzo

Frau Antje hat sich aus ihrem Hamburger Lieblingscafé (‚I due baristi‘ in Eimsbüttel) eine 250g-Dose Caffè Izzo „Silver“ aus Neapel mitgenommen. Nach langer Zeit mal wieder.
Röstdatum 10/22 – also perfekt trinkreif für eine neapolitanisch-dunkle Mischung.

Dieser Espresso ist einfach göttlich!

Ca. 90-95% Arabica/5-10% Robusta (Arabica-Lastigkeit ist ja sonst nicht so meins …!), tiefdunkel geröstet.

Der „Silver“ mag es heiß (95-96ºC, er wird aber auch bei 93-94ºC nicht garstig, sondern bringt nur seine Röstaromen nicht ganz so rund und üppig hervor).

Sehr feiner Mahlgrad.

14g in/10,7g out in 45 Sekunden.

Mühle: Titus Hybrid, Siebträgermaschine: Strietman CT2

Und da ist er: Samtweich und finsterschokoladig, womit er mich an die „100% Cocoa“ von Chocolat Madagascar erinnert: Eine unglaublich leckere, herb-sanfte Masse aus edlem, madegassischem Criollo- und Trinitariokakao, die sich in umwerfender Aromen-Komplexität präsentiert – Liebhabern sehr dunkler Schokoladen sei sie unbedingt ans Herz gelegt!

Hinzu kommt eine angenehme, zurückhaltende, geradezu gemütlich anmutende Tabaknote. Womit wiederum eine klitzekleine, sehr weiche, harmonische Rauchigkeit einher geht, die ganz und gar nichts Verbranntes hat (das wäre dann nicht weich, sondern alles andere wegbeißend).

Dunkelkaramellige Süße, mit einer zarten, winzigen, kaum wahrnehmbaren Spur abrundender Salzigkeit – und bei all dem ist der „Silver“ recht klar und leicht.

Frau Antje verleiht aus vollem, überzeugten Herzen ihre Tazzina d’Oro!

„Napoletano Dok“ von Kenon

Heute möchte ich euch den ‚Napoletano Dok‘ von der Rösterei Kenon vorstellen.

Die  napoletanische Traditions-Kaffeerösterei wurde im Jahre 1892 als Familienbetrieb ins Leben gerufen.

1962 gründete der Nachfahre Vittorio Wurzburger, der damals eine renommierte Bar in Neapels Via Nazionale besaß, das Unternehmen „Café Centro Brasil“, von dem Caffè Kenon seither produziert wird.

Mittlerweise wird das Unternehmen in dritter Generation erfolgreich  weitergeführt von den Brüdern Walter (Marketing), Giovanni (Verwaltung) und Guglielmo Wurzburger (Produktion).

Ich habe in vielen Bars in Neapel Caffè Kenon getrunken. Allerdings günstigere Mischungen als die hier besprochene, welche, gut zubereitet, wie überall dort, durchaus auch ziemlich lecker sind.  …  Wobei ich mich in Neapel mehr zu Bars hingezogen fühle, in denen ich ein Tässchen Passalacqua (am liebsten den ‚Moana‘), Atene von Caffè Partenope oder ‚Gran Miscela Bar‘ von Moreno bekommen kann. Aber ich schweife ab …

Von allen Bohnenmischungen die Kenon im Programm hat, ist der ‚Napoletano Dok‘ die wohl hochwertigste, edelste und daher teuerste (dicht gefolgt vom ‚Karamell‘, den ich hier sicherlich auch noch ausführlich rezensieren werde. Von manchen Espresso-Gourmets weiß ich, dass sie den ‚Karamell‘ gegenüber dem ‚Napoletano Dok‘ bevorzugen. Wir werden sehen … ).

Gleich zu Beginn sei gesagt: Von dieser Mischung bin ich wirklich sehr sehr begeistert!

Ca. 10% Robusta werden für den ‚Napoletano Dok‘ angegeben, sowie 90% erlesene Arabicabohnen, die, so die offiziellen Angaben, vorwiegend bzw. vollständig von brasilianischen Plantagen stammen. Café Centro Brasil … Nomen est Omen.

Die, auf typisch napoletanische Art, sehr dunkel gerösteten Bohnen duften warm und verlockend nach fortgeschrittenem Karamell und nachtschwarzer, edler Schokolade.

Es sind etliche verschiedene Bohnen-Größen und -Formen zu erkennen. Die Röstfärbung ist durchgehend gleichmäßig. Bruch befindet sich so gut wie gar nicht in der Tüte.

Das Röstdatum liegt, als ich die Packung öffne, keine 3 Monate zurück. Es dürfte, meinen Überschlagungen zufolge, eher bei 3-4 Wochen liegen. Casa Napoli, die einzige Bezugsquelle für Caffè Kenon in Deutschland, bietet sinnvollerweise 3 Röstdatums-Kategorien, mit entsprechender Bepreisung, an: Weniger als 3 Monate alt, kurz vor Ablauf des MHD und die Zeitspanne dazwischen. Wer wirklich frische Bohnen will, zahlt, sofern diese aktuell vorrätig sind, ein bisschen mehr. Das lohnt sich, wie ich finde, und ist fair.

Die Bohnen, die ich teste, sind also wirklich frisch. Was bei italienischen Röstungen, die es in Deutschland zu kaufen gibt, bekanntlich nicht so oft der Fall ist.

Mühle: HG1
Mahlgrad: Fein (bei meiner Mühle 6’2“)
Maschine: Strietman CT2
14,2g in.
3 Schluck out.
94-95ºC.

(Die beiden rattenscharfen Schnitten, die ihr auf dem Foto seht, sind übrigens die teuersten, wertigsten Gegenstände, die ich mir in meinem ganzen, fast 60jährigen Leben bisher geleistet habe – und ich beabsichtige, mit ihnen alt, sehr alt, zu werden.

Bei nächster Gelegenheit werde ich euch meinen neuen Super-Duper-Luxus-Direkthandhebler und meine neue kosmische Edel-High Society-Handmühle in jeweils einem eigenen Gala-Beitrag vorstellen. Versprochen! So stolz wie ich darauf bin, kann ich gar nicht anders … ) 

Zurück zum ‚Napoletano Dok‘. Ich habe verschiedene Mahlgrade ausprobiert und das Ergebnis in der Tasse war jedes Mal lecker.

Bei etwas gröberem Mahlgrad und somit leichterer Extraktion kommt eine betörende, elfenhafte Karamelligkeit in den Vordergrund, während ein feinerer Mahlgrad obertonreichen, schwerer klingenden, warm-aromatischen Dunkelschokoladennoten den roten Teppich ausrollt, auf dem sich sodann satte Espresso-Kõrperfülle räkelt. In jedem Fall ist da eine tanzende Süße, die mal karamellig-ätherisch dahinschwebend und mal schokoselig-wohlgerundet wogend daherkommt.
Ich persönlich gebe der schokoladig-wohlgerundeten Ausprägung den Vorzug. 

Mit 10% Robusta-Anteil ist der ‚Napoletano Dok‘ bei aller fülligen Sämigkeit, die ihm bei feinerem Mahlgrad entlockt werden kann, natürlich kein gewichtestemmender Crema-Protz, sondern eher ein Feingeist im Samt-Cape.

In dieser feinen Samtigkeit finden sich exquisite, schmelzende, nussig-rahmige Dunkelkakao-Aromen mit leichter, vornehm-zurückhaltender Grapefruitschalen-Note. Insgesamt erinnern sie mich an die gerösteten Oro Verde-Kakaobohnen aus Peru von der österreichischen Schokoladen-Manufaktur Zotter, die einfach köstlich sind.
Zu den Dunkelkakao-Aromen gesellen sich zart-erdige, minimal tannenhonigherbe, etwas rauchig-holzige Noten von ungerösteter, frischer Paranuss. Sowie tiefschwingendes Dunkelkaramell, das jedoch im Hintergrund bleibt.

Im Mund verweilt lange noch ein weicher, edelbitterer Dunkelkakao-Nachgeschmack, während mein ganzer Körper sich ausgiebig tiefer, warmer, sinnesgenährter Zufriedenheit erfreut .

Alles in allem siebter Espresso-Himmel, wirklich!

Neapel | „Bar-Konditorei Luciano Mazzone“

Lokale, in denen man guten, dunklen, sämigen Espresso bekommt, muss man in Neapel nicht lange suchen. Dennoch gibt es einige, die als Highlights in einschlägigen Reiseführern empfohlen werden – oft, weil es sich um Traditions-Lokalitäten mit schönem, altem Interieur, uniformierten Kellnern und illustren Gästen im Auf und Ab der Geschichte handelt, in denen auch heute noch viel Wert auf qualitativ höchstwertigen Kaffee gelegt wird. Was in Neapel allerdings die Regel ist.

Dazu gehören:

1. Das „Gran Caffè Gambrinus“ (Via Chiaia 2), wo die ‚Gran Miscela Bar‘ von Caffè Moreno kredenzt wird (ausführlicher beschrieben unter Verkostungen > Caffè Moreno ‚Gran Miscela Bar‘)
2. Die Passalacqua-Bars namens „Mexico“ (dreimal vertreten in Neapel: Piazza Garibaldi, 72 | Piazza Dante, 86 | Via Scarlatti, 69), in denen die superleckeren 100%-Arabica-Blends ‚Moana‘ und ‚Harem‘ ausschließlich am Tresen getrunken werden.
3. „Il Caffè del Professore“ an der Piazza Trieste e Trento, 2, wo es natürlich den allerköstlichsten ‚Caffè del Professore‘ gibt,
4. Die „Bar Augustus“ in der Via Toledo, 147, wo ‚Moana‘ von Passalacqua zubereitet wird.

Das sind die Lokale, in denen ich bisher Gast war. Der Ristretto war űberall top.

(Ferner werden auf einer italienischen Caffè-Feinschmeckerseite noch erwähnt: 

Das“ Cafè do Brasil“ in der Via Luca Giordana, 31

„Centrale del caffè“ in der Via Benedetto Croce, 16

Das „Gran Cafè Ciorfito“ in der Via San Biagio dei Librai, 90/91

Die „Bar Gianni“ in der Via Platania, 6

Das „Gran Caffè La Caffettiera“ an der Piazza dei Martiri, 26

Frau Antje hat noch einiges vor in Neapel – das nächste Mal!) 

Die Bar-Pasticceria „Luciano Mazzone“ jedoch steht, soweit ich weiß, in keinem Reiseführer. Auch in keinem italienischen.

Die kleine Bar und Konditorei befindet sich in der Piazza Pignasecca, 20, in den Quartieri Spagnoli – einer Querverbindung zwischen Via Toledo und Piazza Municipio, wo an allen Tagen, außer Sonntag, bis zum Nachmittag Wochenmarkt-Getűmmel herrscht (Il Mercato della Pignasecca).

Wenn man einen der wenigen Tische vor der Tür ergattern konnte, kann man von dort aus wunderbar dem Einkaufstreiben zuschauen. Ebenso wie den vielen vorbeischlängelnden, knatternden Mopeds, auf denen sich nicht selten bis zu 5-köpfige Familien samt Hund und Geműse-Kisten oder ganzen Wassermelonen stapeln.

Das allerwunderbarste bei Mazzone ist jedoch der Espresso: Hier kommt Caffè Partenope in die Tässchen – fűr Frau Antje war das, trotz vieler richtig toller Espressi an den Tagen zuvor, eine echte Offenbarung! Was dazu geführt hat, dass sie an allen verbleibenden Tagen in der Stadt, in der Caffè Kult ist, mindestens einen Espresso dort getrunken hat – denn Caffè Partenope gab es nirgendwo sonst in Neapel.

Am letzten Tag konnte ich den Chef dazu bringen, mir eine Kilopackung Caffè Partenope „Atena“ aus seinem Bar-Vorrat zu verkaufen, was einiges an Űberredungskunst bedurfte, denn er meinte zunächst hartnäckig, ich solle doch eine der Touristen-Geschenkpackungen mitnehmen, in der sich 250g gemahlener „Atena“ nebst zwei Partenope-Tässchen befanden. Letztendlich ließ er sich zum Glück erweichen.

Die offizielle Verkostung wird demnächst hier zu lesen sein, wenn ich mit meiner Bohnen-Trophäe wieder in Hamburg bin!

„Gran Miscela Bar“ von Caffè Moreno

Wer nach Neapel reist und guten, dunkel gerösteten Espresso mag, wird sich sehr wahrscheinlich frűher oder später auf den Weg machen zum historischen ‚Gran Caffè Gambrinus‘ an der Piazza Tieste e Trento (Via Chiaia, 1). Frűher oder später, weil man sich nach diversen wunderbaren ersten Espressi an allen möglichen Ecken und Enden der Stadt vielleicht, so, wie ich, fragt, was jetzt noch an unerreichtem Espresso-Genuss kommen soll. 

Das ‚Gambrinus‘ wird in allen Reiseführern, ob in Buchform oder online, erwähnt. Es ist zweifelsohne ein Touristenmagnet: Pompöse, geschichtsträchtige, hohe Räumlichkeiten mit Marmor, Stuck, Lűstern, Spiegeln und Malereien wohin das Auge blickt. Eine Vergangenheit voller illustrer Persönlichkeiten aus Intellektuellen- und Kűnstlerkreisen oder mit gekrönten Häuptern.
In einer Vitrine befindet sich eine Angela Merkel-Reliquie in Form eines etwas ausgebleichten Fotos von ihr, neben einer unűbersehbar unabgespűlten, vergilbten Espressotasse, aus der die Cancelliera – laut Textkärtchen – vor Jahren ihren Kaffee geschlűrft haben soll.

Ein Extra-Raum voller űppiger, sűßer Patisserie-Leckereien aus Teig, Cremefűllungen, Schokolade, kandierten Frűchten, Sahne oder Eiscreme …

Und Caffè Moreno (nicht zu verwechseln mit der Aldi Nord-Eigenmarke Moreno!) – produziert von der 1970 gegründeten, mittelständischen Privatrösterei Moreno am Stadtrand von Neapel (in der Via Capri 1, direkt an der Autobahn Richtung Caserta).

Die Bohnen-Mischung thront, in einer eigens für das ‚Gambrinus‘ entworfenen, leuchtend blauen 3kg-Hopperdose, mit dem Logo des Cafés versehen, auf der vielbetriebenen Műhle. Neben der Espressomaschine Unmengen von Tassen im Kochendwasser-Bad.

Im Ausschank ist die „Gran Miscela Bar“ – wie mir der am wichtigsten aussehende Mann vom Personal später bestätigte.
Hätte der warme, nussig-karamellige Duft dieses Kaffees nicht den ganzen Raum erfüllt und mich sofort in Verzűcken versetzt, hätte vermutlich mein Fluchtimpuls gesiegt. So viele Menschen, die sich vor der Kasse und dem langen Tresen drängten!

Doch meine Geruchsrezeptoren gaben das Signal für den Großhirn-Befehl: Du bleibst!

So stellte ich mich also in die Schlange an der Kasse, löste dort den sogenannten ‚Scontrino‘ (einen kleinen Papierzettel, auf dem stand, dass ich einen Espresso bezahlt hatte), den ich anschließend, als ich einen Platz ergattert hatte, auf den spiegelnden Tresen legte, und bat, als der Bar-Mann danach griff, um einen Caffè ristretto.
Kurz und gut: Der Espresso war der Hit!

Ich war hin und weg und stellte mich erneut in die Schlange vor der Kasse, um ein Kilopaket der soeben genossenen Mischung zu erstehen.

In den kommenden 6 Tagen trank ich noch zwei weitere Male Espresso an diesem űberfűllten, duftenden Ort. Der letzte wurde von einem anderen Mann an der Espressomaschine bezogen als die ersten zwei. Er war leider ein bisschen hingeschludert und fűr meinen Geschmack etwas zu lang. In der bunten, lärmenden Masse der Leute um mich herum befand ich, es sei nicht der richtige Zeitpunkt, um mich zu beschweren …
Und ich hatte ja mein Kilopaket für unsere Ferienwohnung am See in Norditalien!

Zur Verkostung:

Die Bohnen sind von unterschiedlicher Größe, dunkel geröstet, einiges an Bruch.

Auf der insgesamt wenig aussagekräftigen Website von Caffè Moreno ist von einer „5 Länder-Mischung“ die Rede. Genaueres ist dort nicht zu erfahren. Der wichtig dreinblickende, uniformierte Mann vom Gambrinus-Personal sagte mir, die Mischung setze sich ungefähr zu 80% aus Arabica- und zu 20% aus Canephora(„Robusta“)-Bohnen zusammen.
Die Bohnen duften nach gerösteten Nűssen und tiefdunklem Karamell.
Ich nehme etwas űber 15g Bohnen. Mahlgrad mit meiner Comandante: 16 Klicks. Zubereitung mit der Aram (28 Umdrehungen hoch, 24 Umdrehungen runter, die letzten sind schwergängig, was bisher bei mir eine Voraussetzung war für Espressi mit sirupartiger Konsistenz).
Heraus kommt ein wunderbar dickflűssiger, dunkler, kurzer Espresso mit schöner Crema, der warm-nuss-karamellig duftet.

Warmes, schmelzend samtweiches, Mundgefűhl.
Das Tief-Dunkelkaramellige ist beim Schmecken die bittersűße Grundnote, in die sich ein, zwei Sekunden später Spuren von – mit etwas geriebener, herb-spritzig-fruchtiger Orangenschale – zu dunklem Konzentrat gekochtem Pflaumenmus mischen. Geröstete Walnuss gesellt sich dazu. Eine winzige Prise Salzigkeit rundet die Komposition elegant ab. Schokolade? Nein. Und sie fehlt auch nicht einen Moment lang. Alle Erwartungen an Schokoladennoten sind voll befriedigt durch etwas Anderes, das sich schmeichelnd warm im ganzen Körper ausbreitet. Und dann kommen sie doch noch um die Ecke. Verhalten, rabenschwarz und edel. Je feiner der Mahlgrad, desto deutlicher die dunklen Kakaonoten. Sie erinnern an die 80%ige „Extra Bitter“ von Guido Gobino, eine meiner Lieblingsschokoladen.
Am Ende hallt ein walnussig dunkelwűrziges Schoko-Karamell-Echo lange ganz weich nach. Ein Espresso mit hohem Glűckspotential!

Direktimport nach Deutschland und Vertrieb durch http://vero-gusto.de (STS Stumpf GmbH)

Achtung: Die Rösterei Caffè Moreno gibt 12 Monate Mindesthaltbarkeit auf ihren Packungen an! Wenn ihr also bestellt, und zunächst mit Schrecken und Verärgerung davon ausgeht, dass die Bohnen schon űber ein Jahr alt sind, weil ihr 24 Monate gewohnt seid, habt ihr vermutlich ziemlich frischen Kaffee vor euch  🙂

Nachtrag: Inzwischen nehme ich für die Zubereitung in der Aram 16,3 – 16,5g, das lässt den Moreno „Gran Miscela Bar“ als Ristretto noch sämiger und intensiver werden – ein Gedicht!

Wenn ich statt 3 Schlucken 4 Schlucke Ristretto möchte (was meistens der Fall ist), nehme ich 18g. Mahlgrad nach 2 1/2 Wochen Packungsanbruch: 15 Klicks mit RedClix-Tool (wobei jede Comandante anders zu sein scheint).